Sonntag, 29. August 2010

Hier bin ich wieder

Gestern war ein seltsamer Tag. Ihr müsst wissen, ich bin ein weng chaotisch, aber ich weiss, was ich will. Myriel und ich haben abgemacht, wir gehen auf Zürich. Dort hätte, der Fashion Market stattfinden müssen, nach Angaben zufolge auf dem Limmatplatz. Ich ,Blödmann, lasse zuerst meine Kollegin eine Stunde lang sitzen. Ich habe gedacht, wir hätten um 10:32 im Zug abgemacht, was wir aber nicht hatten...sie schrieb mir um 9:32. Egal, dachte ich mir. In Zürich werden wir, dies und jenes machen, was wir im Sinn hatten. Aber nein...Dort fanden wir irgendwann den Tram, der uns zum Limmatplatz, also diesen Anlass bringen sollte, aber nein...keine Spur von einem Fashion Market. Nur auf einer Strasse entlang besetzten unzählige Essenstände die Trottoire. Ich wusste natürlich, dass die Langstrasse beim Limmatplatz beginnt oder endet, wie mans nimmt. Dass wir aber darauf noch eine Weile liefen, fiel mir erst etwa in der Hälfte auf, wo eine Schlägerei aus dem Nichts kam. Also gab es kein zurück. Weiter vorne entdeckten wir einen Flohmarkt. Später stiessen wir aufs Niederdörfli-fest und noch mal etwas später wieder aur einen Flohmarkt. Am Bahnhof gab es Kulinarisches aus Indien und Tanzvorstellungen. Nach einer kleinen Stärkung, ging ich in alle möglichen Läden, schrieb mir Name des Ladens und Strasse in mein Moleskine-Büchlein. Im Büchlein gibt es Stadtpläne, wo auch sämtliche U-Bahn stationen makiert sind. Also diese Angaben sind nur auf Lisabon zugeschnitten, was ich erst gestern bemerkte. Totzdem nicht so schlimm, gakauft habe ich es für nur Fr. 9.40.Ach ja, Marken wurden auch fleissig aufegeschrieben. Irgendwann habe ich mir noch einen Trench-Coat gekauft. Einfach so. Vielleicht, weil er so billig war. In eine Kunstgalerie sind wir auch noch hineinspaziert. Im Lush habe ich mich ausführlich beraten lassen. Wegen mir hat sich eine Warteschlange gebildet, weil keine Verkäuferin frei war. Irgendwie amüsant. So gegen vier sind wir Richtung Bahnhof gelaufen. Einen Bücherkiosk habe ich auch noch angetroffen. Ich war so fasziniert, obwohl ich praktisch nie lese. Am Bahnhof kratzte ich alle Münzen zusammen und kaufte mir ein Schoggibrötli für Fr. 1.30. Für den Abend hatte ich also kein Bares mehr.

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